Mitarbeit im ehrenamtlichen Helfendenkreis

Seit Einführung des Gesetzes zur Pflegeleistungsergänzung im Jahr 2002 bietet die Alzheimer- und Demenzkranken Gesellschaft Rüsselsheim e.V., Angehörigen von Menschen mit Demenz durch einen ehrenamtlichen Helfendenkreis ein sogenanntes „niedrigschwelliges Betreuungsangebot“ im häuslichen Umfeld und in Gruppen an.

Ziel ist die Entlastung der pflegenden Angehörigen in der Betreuung von Menschen mit Demenz. Angehörige sind stark in die häusliche Betreuung und Pflege eingebunden, stehen „Rund um die Uhr“ zur Verfügung.

Hier greift das Angebot der Alzheimer– und Demenzkranken Gesellschaft Rüsselsheim e.V., in dem es Angehörigen und auch Betroffenen zu mehr Lebensqualität verhilft und eine frühzeitige Unterbringung in einer stationären Einrichtung hinauszögert oder sogar vermeidet.

Zukünftige ehrenamtlich Helfende werden von uns gemäß den Vorgaben der Pflegeversicherung geschult und betreut.

Wir erwarten von unseren Helfenden: Einfühlungsvermögen, Respekt und Geduld, Zuverlässigkeit, Eigenständigkeit und die Bereitschaft zur Weiterbildung.

Bei Interesse melden Sie sich bitte jederzeit unter Tel.: 06142/21 03 73

Informationsabend:

Der Helferbasisschulung geht ein Informationsabend voraus.

Helferbasisschulung:

Hier werden die Helfenden theoretisch und praktisch auf den Einsatz in den Familien und/oder Gruppen vorbereitet. Die Teilnahme ist verpflichtend.
Der Zeitaufwand beträgt ca. 40 Unterrichtseinheiten.

Interessenten können sich ganzjährig in der Geschäftsstelle melden.

Austauschtreffen:

Regelmäßig bieten wir unseren Helfenden die Möglichkeit, sich untereinander auszutauschen, sich Tipps zu geben und Anregungen zu holen. 
Die Austauschtreffen finden monatlich in Rüsselsheim, in Groß-Gerau und zusätzlich in digitaler Form statt.

Betreuungseinsätze:

Die Helfenden werden zum ersten Besuch in einer Familie von einer Fachkraft begleitet und eingeführt. Absprachen über Einsatzzeit und  –dauer, sowie mögliche Inhalte werden vor Ort gemeinsam besprochen. Zwischen Familie, Helfenden und Beratungsstelle besteht ein enger Kontakt. Bei Bedarf sind Gespräche mit allen Beteiligten möglich und erwünscht.

 


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