Der Verein: Die Alzheimer- und Demenzkranken Gesellschaft stellt sich vor oder „die ersten Schritte“

Ende der 90er Jahre war eine Demenzerkrankung in der Öffentlichkeit noch ein Tabuthema. Sie war eine langsam und vorerst unbemerkt fortschreitende Volkskrankheit, noch ohne Heilungserfolg.

Dieses Tabu wollte der Magistrat der Stadt Rüsselsheim unterbrechen. Er beauftragte die Beratungsstelle für ältere und behinderte Menschen der Stadt Rüsselsheim, entsprechende Schritte einzuleiten. Daraus wurde 1998 das Projekt:

„Eine ganze Stadt will Demenzerkrankte besser verstehen!“

 

Ein erstes adäquates Angebot in der Demenzversorgung in Rüsselsheim und Umgebung war 1998 die Einrichtung eines Gesprächskreises für pflegende Angehörige von Demenzerkrankten.

 

Aus diesem Gesprächskreis fanden sich Angehörige die am 25. Juli 2000 die Alzheimer– und Demenzkranken Gesellschaft Rüsselsheim e.V. gründeten.

Bereits 2002 wurden die ersten HelferInnen ausgebildet, um Angehörige in ihrem persönlichen Umfeld zu entlasten.

2004 bot die Stadt Rüsselsheim dem Verein die Möglichkeit mit der Geschäftsstelle in das neu renovierte Haus der Senioren, eine Anlaufstelle für Menschen über 65, einzuziehen.

Unsere Ziele:

Dementielle Erkrankungen sind der häufigste Grund für ein von Versorgung abhängiges Leben. Aufgrund der Entwicklung der Bevölkerungszahlen werden die Demenzerkrankungen in den kommenden Jahren zunehmen. Derzeit leben im Kreisgebiet Groß-Gerau etwa 3.500 Menschen mit einer Demenz.

 

Die Alzheimer– und Demenzkranken Gesellschaft Rüsselsheim e.V. versteht sich als Interessenvertretung der Betroffenen und ihrer Familien und möchte dazu beitragen, dass sich die Lebensqualität im häuslichen und stationären Umfeld verbessert.

 

 

Wir sind eine gemeinnützige Selbsthilfeorganisation und finanzieren uns aus Mitgliedsbeiträgen, Spenden, Geldern der öffentlichen Hand und zweckgebundenen Fördermitteln.

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